Commonwealth

Com|mon|wealth 〈[kɔ̣mənwɛlð] n.; -; unz.〉

1. Gemeinwesen

2. Völkergemeinschaft, Staatenbund

● \Commonwealth of Australia [- ɔv ɔ:strɛıljə] Austral. Bund (Australien u. Tasmanien); \Commonwealth of Nations [- ɔv nɛıʃənz] die Staatengemeinschaft des Brit. Reiches [engl., „Gemeinwesen, Freistaat“]

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Com|mon|wealth ['kɔmənwɛlθ ], das; - [engl. commonwealth, zu: wealth = Reichtum, Wohl(ergehen), also eigtl. = Gemeinwohl]:

lose Gemeinschaft der noch mit Großbritannien verbundenen Völker des ehemaligen britischen Weltreichs.

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Commonwealth

 

['kɔmənwelθ; englisch »öffentliches Wohl«, »Gemeinwesen«] das, -, englische Bezeichnung für eine auf gemeinsame ideelle Grundauffassungen und Ziele gegründete politische Gemeinschaft im Sinne der römischen »res publica«.

 

Unter O. Cromwell wurde Commonwealth der Name für den englischen Staat zwischen 1649 und 1660: Commonwealth of England. Mit der Protektoratsverfassung von 1653 wurde diese Bezeichnung auch auf Schottland und Irland ausgedehnt. In den britischen Kolonien Nordamerikas, z. B. in Pennsylvania, Massachusetts und Virginia, ging der Name Commonwealth als Bezeichnung für den Staat in die Verfassung ein. Die britischen Kolonien in Australien nannten sich nach ihrem Zusammenschluss 1901 Commonwealth of Australia. Auch für das ehemalige British Empire fand der Name Commonwealth Anwendung (Commonwealth of Nations).

 

Auch andere Länder und Gebiete führen die Bezeichnung Commonwealth in ihrem Namen, so z. B. die Insel Puerto Rico und die Bahamas.

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Com|mon|wealth ['kɔmənwɛlθ], das; - [engl. commonwealth, zu: wealth = Reichtum, Wohl(ergehen), also eigtl. = Gemeinwohl]: lose Gemeinschaft der noch mit Großbritannien verbundenen Völker des ehemaligen britischen Weltreichs.